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China in
den Alpen

Die Seidenstraße
im Hotel Hochschober

Was verbindet das Hotel Hochschober mit der legendären Seidenstraße? Eine Reise voller Geschichten, Begegnungen und gelebter Gastfreundschaft. Wie einst die Karawanen zwischen Orient und Okzident zog es auch die Hochschober-Familie in die Ferne – inspiriert von fremden Kulturen, fasziniert von der Vielfalt der Welt.

In unserer "Hochschober-Seidenstraße" entdecken Sie liebevoll gesammelte Kostbarkeiten und Erinnerungen an diese Reisen: Teekultur, Kunsthandwerk und Kuriositäten, die von großen Abenteuern und kleinen Wundern erzählen. Jedes Stück öffnet ein Fenster in eine andere Welt – und lädt ein, den Zauber der alten Handelsroute neu zu erleben. Willkommen auf Ihrer Entdeckungsreise!

 

WACHENDE LÖWEN
Wächterlöwen bewahren das Haus und seine Bewohner vor schlechten Einflüssen.
Zwei Wächterlöwen auf Konsolentischen markieren den Beginn der Seidenstraße. Diese Form der Tierdarstellung sieht man in China an vielen Hauseingängen, speziell vor traditionellen Gebäuden wie buddhistischen Tempelanlagen und Pagoden. Ihre Aufgabe ist es, das Haus und seine Bewohner vor schlechten Einflüssen jeglicher Art zu bewahren. So beschützen auch zwei Löwen den Hochschober-Chinaturm.
Bei dieser Darstellung symbolisiert der rechte Löwe das Männliche. Unter seiner Pranke hält er eine (Welt-) Kugel, das Symbol für die Weltherrschaft. Der linke Löwe steht für das Weibliche. Er schützt mit seiner Pranke ein Löwenjunges. 

 

TONFIGUR
Die Herkunftsgeschichte dieser Figur, vermutlich eines Kriegers, ist unbekannt.

 

SCHRIFTZEICHEN
Das Zeichen für „Kaiser“ ist das Geschenk eines Gastes, der China liebt und Künstler ist.
Die chinesische Schrift ist rund 3.000 Jahre alt und zählt zu den ältesten Schriften der Welt. Sie besteht aus über 100.000 Schriftzeichen. Auch wenn im Alltag deutlich weniger verwendet werden – es sind etwa 3.000 bis 5.000 Zeichen – ist es doch eine beachtliche Menge, die es zu erlernen gilt.
Die Zeichen stehen nicht für Buchstaben, sondern für Silben. Ein Zeichen kann bereits ein Wort bedeuten, die meisten Wörter bestehen aus mindestens zwei Schriftzeichen.
Die Schriftsprache ist in ganz China einheitlich. Die Aussprache unterscheidet sich jedoch regional. Der am meisten gesprochene Dialekt ist Mandarin. Es ist die Muttersprache von fast 900 Millionen Menschen in China und weiteren Ländern in Fernost.

 

SEIDENTEPPICHE
Die Teppiche stammen von einem Händler, der selbst oft die Seidenstraße bereiste.

 

KALACHAKRA MANDALA
Dieses „Rad der Zeit“ brachten Barbara und Peter Leeb 2011 aus Katmandu mit.
Bei einer Reise im Jahr 2011 nach Katmandu entdeckten Barbara und Peter Leeb dieses Mandala. Es stellt den Bauplan eines Stupa aus der Vogelperspektive dar. „Stupa“ heißen buddhistische Bauwerke, die Buddha und seine Lehre, den Dharma, symbolisieren. Das Kalachakra-Mandala, auch als „Rad der Zeit“ bekannt, wird für Meditationen verwendet. Der Dalai-Lama, das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, nutzt diese Form der Meditation auch persönlich. Die bunten Kreise zur Mitte hin zeigen die verschiedenen Stufen auf dem Weg zur Erleuchtung.
Der Maler dieses Mandalas ist ein ausgebildeter Klostermaler. An diesem Werk hat er sieben Monate lang jeweils acht Stunden am Tag gearbeitet. Er hat es mit Mineral-Naturfarben und 24-karätigem, flüssigem Gold auf einem speziellen Leinen gemalt. 

 

TEEHAUS-MÖBEL
Die Möbel im Stil der Ming-Dynastie stammen von Antikmärkten in der Hafenstadt Tianjin.
Bei unseren Recherchereisen auf den Spuren der chinesischen Teekultur haben wir viele traditionelle und moderne Teehäuser besucht. Dabei hat uns der traditionelle Stil wie hier im Falle des Ensembles aus einem Tisch und geschwungenen Stühlen besonders gut gefallen. Man sagte uns, dies sei der Stil der Ming-Dynastie (14. bis 17. Jahrhundert). In dieser Zeit erreichte die Möbeltischlerei in China ihren Höhepunkt. Dank ihrer schlichten Eleganz, den Rundungen und den hochwertigen Hölzern waren die Möbel auch am kaiserlichen Hof sehr begehrt.
Alle Möbel, die Sie im Chinaturm und in der Seidenstraße sehen, haben wir auf Antikmärkten in Tianjin gekauft. Die Hafenstadt liegt nahe bei Peking. Stets an unserer Seite war der geschätzte Dolmetscher und Reisefreund Herr Sun.

 

OPIUMBETT
Dieses Bett stand einst in einem Rauchsalon, in dem Besucher offiziell Opium rauchten.
Diese niedrigen couch-ähnlichen Betten standen früher in den als „Opiumhöhlen“ bekannten Rauchsalons. Die Besucher dieser Salons konnten dort offiziell Opium rauchen. Das Rauschmittel, das aus dem Schlafmohn gewonnen wird, war im China des 19. Jahrhunderts ein wichtiges Handelsgut. Ausgehend von China entstanden auch in Südostasien, Nordamerika und in den Hafenstädten Westeuropas Opiumhöhlen. Je nach Clientèle waren diese opulent oder schlicht ausgestaltet. Auf dem Opiumdivan, weich und bequem mit vielen Kissen ausgestattet, erlebten die Besucher ein minuziös vorgegebenes Ritual.
Wohlhabende Chinesen verfügten über ein eigenes Etablissement dieser Art, in dem sie mit Geschäftsfreunden Opium rauchten. Doch der exzessive Opium-Konsum führte zu vielen Süchtigen und damit zu einem großen gesellschaftlichen Problem. Erst nach der Machtübernahme durch Mao Zedong Mitte des 20. Jahrhunderts sank die Zahl der Opiumraucher und –Süchtigen kontinuierlich. 

 

BODENTEPPICHE
Diese Teppiche haben wir erworben, weil sie die Farbenwelt der Seidenstraße so gut aufgreifen.

 

STEIN-BUDDHA
Der glücksbringende Buddha stammt von einer Reise, die uns im Jahr 2004 nach Tianjin führte.
Bei unseren Chinareisen besuchten wir immer wieder Märkte in Tianjin, um Möbel und weitere Kleinode zu kaufen. Diesen Buddha aus Stein entdeckten wir im Sommer 2004. Wörtlich bedeutet Buddha „der Erwachte“. Damit ist ein Wesen gemeint, das „Bodhi“ – das Erwachen – erreicht hat. Eine Buddha-Figur verspricht dauerhaftes Glück, die Befreiung und Erleuchtung von Körper und Geist, sowie das Erlangen höherer Bewusstseinszustände. Außerdem zeigt sie Wege zu einem erfüllten Leben. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Buddha-Darstellungen: sitzend, stehend, liegend bzw. schreitend. Jede Pose und Handhaltung kann verschiedene Bedeutungen haben. 

 

SEIDEN-WANDTEPPICHE
Die Teppiche mit unterschiedlichen Motiven erzählen Geschichten von der Seidenstraße.
Im Jahr 2005 bereisten Barbara und Peter Leeb die Seidenstraße und brachten diese Wandteppiche aus Seide mit. Die Motive – ein Tempel mit Dschunke, Trampeltiere und eine Festlichkeit – erzählen Geschichten vom Leben entlang der Seidenstraße. Trampeltiere waren die „Taxis“ der Seidenstraße. Sie wurden als Lastentiere geschätzt und sind Genies in der Anpassung an klimatische Extreme. Trampeltiere können sogar ihre Bluttemperatur bei Bedarf anpassen – ein Wunder der Tierwelt! 

 

PORZELLAN-WANDBILDER
Die Werke aus blauem Porzellan stammen von einem Antikmarkt in Tianjin.
Die Geschichte der Porzellanerzeugung reicht in China bis in vorchristliche Jahrtausende zurück. Chinesisches Porzellan ist eng mit der Kultur verbunden. Für die Porzellanherstellung in Europa und in anderen Ländern war China das Vorbild. Dieses Ensemble aus vier Porzellanbildern zeigt idyllische chinesische Landschaften. Die Werke sind ein Mitbringsel von einer Reise nach China und Tianjin im Jahr 2004.

 

GESCHNITZTE VASE
Diese außergewöhnliche Vase ist eine Leihgabe eines Gastes.
Unser Stammgast Ulrich Holzhausen startete 2003 ein Joint-Venture mit einem chinesischen Geschäftspartner. Dieser schenkte ihm aus Anlass dieser Verbindung diese außergewöhnliche Vase. Herr Holzhausen befand, dass das schöne Stück hier in der Seidenstraße am besten zur Geltung kommt. So hat er uns diese Vase als Leihgabe anvertraut. In der Seidenstraße sehen Sie auch weitere Stücke, die uns Stammgäste geschenkt oder als Leihgabe überlassen haben. 

 

GELEHRTENSTEIN
Dieses Geschenk eines Gastes verbindet chinesisches und japanisches Kulturgut.
„Suiseki“ besteht aus den Wörtern „Wasser“ und „Stein“ und bezeichnet die Kunst, in der Natur gefundene Steine meditativ ansprechend zu präsentieren. Die Steine zeichnen sich durch ihre besondere Farbe, Form oder Textur aus. Sie dürfen nicht formgebend bearbeitet werden. Ihren Ursprung hat die Kunst in China, wo die Steine „Gelehrtensteine“ genannt werden. Ab dem 6. Jahrhundert etablierte sich Suiseki auch in Korea und Japan. 
In Innenräumen wird ein Suiseki, wie hier in der Seidenstraße, zumeist auf einem Holzsockel präsentiert. Im Außenbereich spielen die Steine vor allem bei der Gartengestaltung eine wichtige Rolle. 

 

GLASIERTE KERAMIKFIGUREN
Diese Fabelwesen zierten als Dachreiter das ursprüngliche Dach des Chinaturms.
Als der Chinaturm entstand, hatten wir den Anspruch, ihn mit einem originalen Ziegeldach zu versehen. Zu einem chinesischen Ziegeldach gehören Dachreiter, die Fabelwesen darstellen. Ihre Aufgabe ist es, böse Geister fernzuhalten und Glück zu bringen. Dieses Vorhaben setzten wir um. Doch leider war dem Dach kein langes Leben beschieden. Bereits kurz nach der Eröffnung des Chinaturms im Jahr 2005 begannen die als fliegende Dächer im Prinzip von „Mönch & Nonne“ verlegten Fliesen zu bröckeln. Das Dach musste laufend saniert und erneuert werden. Dazu kam, dass Feuchtigkeit in die Glasur eindrang und noch mehr Schaden entstand.
Nach sieben Jahren wurden das komplette Dach und das dicke Mörtelbett abgetragen und durch ein Kupferdach ersetzt. Dieses erweist sich bis heute als beständig und dicht. Als Erinnerung an das ehrgeizige Vorhaben sind in der Vitrine einige der Dachreiter ausgestellt. Es sind Fabelwesen wie ein Drache, ein Phönix, ein Seepferd, ein Löwe, ein Hahn mit Reiter u.v.m.

 

REISEZIELE UND SEHNSÜCHTE
Die ganze Welt auf einen Blick: Land- und Seekarten sowie ein Globus weisen Reisenden den Weg.
Die Seidenstraße erzählt von freundschaftlichen Handelsverbindung, vom Austausch von Kulturen und vom Reisen. Familie Leeb und Klein möchte mit Ihnen die Leidenschaft für das Reisen und die Neugierde an fremden Kulturen teilen. Darauf gehen die Sammlung von Landkarten und der Globus ein. Wo auf der Welt waren Sie schon? Wohin möchten Sie gerne reisen? Was erzählen diese Karten? Die Reise im Kopf kann beginnen!

 

WENDEBILD MIT TIGERN
Diese Leihgabe von Ulrich Holzhausen steht für Erfolg, egal, wie man das Bild wendet.
Auch diese Leihgabe geht auf eine Geschäftsfreundschaft unseres Stammgastes Ulrich Holzhausen zurück. Sein Geschäftspartner aus Peking hat ihm das Wendebild geschenkt. Der Tiger steht in China für Erfolg. Egal, wie man das Bild wendet – der Erfolg ist immer garantiert. 

 

KIND MIT DEM GROSSVATER
Dieses Bild hat Barbara Leeb 2005 von der Seidenstraße mitgebracht.
Barbara Leeb wuchs am Bauernhof ihrer Großeltern auf und hatte eine enge und liebevolle Beziehung zu ihrem Großvater. Von dem belesenen Mann hat sie unter anderem ihre Liebe zum Lesen übernommen. Das Bild, das einen Großvater mit Kind darstellt, entdeckte Barbara Leeb bei ihrer Seidenstraßen-Reise im Jahr 2005. Es hat sie so berührt, dass sie es sofort gekauft hat. 

 

LEHMBILD
Das Bild, geschaffen von Heinz Lackinger, ist ein Geschenk der Teemeisterin Hue Van Ngo Layman.
„Bilder der Erde“ nennt Heinz Lackinger seine Bilder, die er aus Lehm formt. Sein Atelier ist die Natur, ein stiller Platz im Wald, an einem Bach oder auf einem Hügel. Hue Van Ngo Layman stammt aus Kanton. Sie ist Teemeisterin, führt in Wien das Teehaus Artee und hat uns im Hochschober alles beigebracht, was wir über Teekultur und die chinesische Teezeremonie wissen. Aus dieser Wissensvermittlung ist eine tiefe Freundschaft entstanden. Weil Frau Ngo die Bilder von Heinz Lackinger sehr schätzt, hat sie uns das aus ihrer Sicht schönste Bild geschenkt. 

 

SPIEGEL MIT STRAHLENKRANZ
Nach der chinesischen Harmonielehre hält dieser Spiegel negative Energie fern.
Fengshui, die daoistische Harmonielehre aus China, verfolgt das Ziel, den Menschen und seine Umgebung zu harmonisieren. In Europa ist Fengshui längst angekommen und gibt vor allem Anregungen für die Gestaltung von Lebens- und Wohnräumen. Fürs Platzieren von Spiegeln hält Fengshui zahlreiche Ratschläge bereit. Diesem Spiegel mit Strahlenkranz wird nachgesagt, dass er negative Energie fernhält bzw. sie ableitet. 

 

HAUSORGEL
Die Hausorgel stammt aus Kärnten und erzählt eine persönliche Familiengeschichte.
Diese wertvolle Hausorgel hat zwar keinen Bezug zur Seidenstraße, erzählt aber eine persönliche Geschichte von Familie Leeb: Der Vater von Karin Leeb, Peter Leeb, war sehr musikalisch und wollte ursprünglich Musiker und nicht Hotelier werden. Als Kind durfte er Klavier- und später Orgelunterricht (u.a. in St. Lambrecht) nehmen. Die Musik war seine Leidenschaft und er war auch durchaus begabt.
Diese „Königin der Instrumente“ stammt ursprünglich aus der Gegend um Straßburg in Kärnten. Sie wurde um das Jahr 1725 vom Orgelmacher Franz Knoller gefertigt. Es handelt sich um ein hinterspieliges Orgelpositiv mit vier Registern. Disposition Coppel 8‘, Flaute 4‘, Principal 2‘, Zimbel 2-fach, Tonumfang C/E – c‘‘‘. Anzahl der Pfeifen: 90 Holz und 135 Metall.
Die nicht erhalten gebliebenen Orgelkomponenten wie zum Beispiel das Pfeifwerk wurden in über 600 Arbeitsstunden zwischen 2000 und 2005 originalgetreu vom Orgelbauer Ottitsch senior aus Unterkärnten rekonstruiert.

 

APOTHEKERSCHRANK
Den zweiteiligen Schrank brachte Peter Leeb von einer TCM-Studienreise mit.
Bei einer Chinareise gehört ein Besuch in einer traditionellen chinesischen Apotheke zum Pflichtprogramm. In zahlreichen Deckelvasen und beschrifteten Schubladen verwahren die Apotheker jene Tier-, Pflanzen- und Mineralprodukte, die sie für die unterschiedlichen Rezepturen verarbeiten. Über 500 Einzelsubstanzen finden in der Arzneimittel-Lehre Anwendung. Anfang der 2000er-Jahre war Peter Leeb mit seinem Hotelierskollegen Karl Reiter aus Tirol auf Recherchereise in China. Sie wollten mehr über das Thema TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und die Teekultur erfahren. Von dieser Reise brachte Peter Leeb diesen zweiteiligen Schrank mit. 

 

BRAUNES BILD
Die Herkunftsgeschichte dieses Bildes ist uns leider nicht bekannt. 

 

CHINATURM VON OBEN
Dieses Bild aus der Vogelperspektive ist ein Geschenk eines chinesischen Künstlers.
Beim Bau des Chinaturms waren einige Handwerker und auch ein Künstler beteiligt. Dieser Künstler, mit dem Familie Leeb und Klein eine Freundschaft verbindet, ließ sich vom Ambiente des Chinaturms inspirieren. So entstand diese Ansicht aus der Vogelperspektive. 

 

BLAUGELBE VASEN
Die Vasen sind Geschenke bzw. Leihgaben von Gästen und China-Liebhabern.

 

DIE SEE- UND LANDKARTEN –
SINNBILD FÜR DIE SEIDENSTRASSE ALS HANDELS- UND KOMMUNIKATIONS-NETZ
Diese Karten bilden Handelswege ab, die einst China mit dem Westen verbanden.
Seit mehr als 2000 Jahren verbindet ein ausgedehntes, hochdynamisches Wegenetz Asien mit der westlichen Welt. Diese Verbindungen sind auch deshalb bedeutend, weil es die Menschen sind und waren, die als Vermittler, Diplomaten und Kaufleute auftreten. Natürlich blieb es nicht nur beim Handel. Mit den Karawanen reisten Nachrichten, Innovationen wie das Geheimnis der Papierherstellung, Religionen und Weltsichten. Manchmal auch Krankheiten.
Genaugenommen muss man von SeidenstraßeN im Plural sprechen, denn: Den einen Pfad zwischen Ost und West gibt es nicht. Die Routen haben sich über die Jahrhunderte gewandelt. Fest steht, dass der Landweg zuerst da war, bevor die Kaufleute auf das Meer auswichen. Dort etabliert sich dann ein weiterer erfolgreicher, weniger bekannter Strang der Seidenstraße. Und wenn man heute von der „Neuen Seidenstraße“ spricht, dem Prestige-Projekt der chinesischen Regierung, in das über 100 Länder eingebunden sind, versteht man, wie aktuell diese Verbindung auch in Zukunft sein wird.

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