seit 1995
angenehm temperiert das ganze Jahr.
auch im Winter in reinem
Seewasser an der frischen
Luft schwimmen und die
Aussicht genießen.

mit Herausforderungen.
Turracher See.
Ein 25 × 10 Meter großer Rahmen, Seitenwände, unten offen und ein verborgenes Heizsystem. Von außen betrachtet wirkt das See-Bad simpel. Seine Besonderheiten liegen zum großen Teil dort, wo nur Taucher hinkommen – unter teils abenteuerlichen Bedingungen. Neben der sorgsam betreuten Technik, einem weltweit einzigartigen Meisterwerk, ist es dem Know-how des Installateurs Wieland aus Tamsweg und dem Geschick der Taucher zu verdanken, dass das See-Bad seit 30 Jahren Schwimmer erfreut.



Peter Leeb, der Vater von Karin Leeb, tüftelt mit Technikern an der Umsetzung des See-Bades. Ihm schwebt ein offenes Becken vor, gespeist von Seewasser, das erwärmt wird.
Nach gut 10 Entwicklungsjahren und dem Überwinden zahlreicher Hürden (Genehmigung etc.) geht das See-Bad in Betrieb. Internationale Medien berichten über das erste Bad dieser Art weltweit.
ist das See-Bad auch im Winter in Betrieb. Vorbereitend bekam es neue, kompakte Seitenwände und eine Abdeckung.
verfügt das See-Bad über neue Heizpumpen und eine neue, dickere Abdeckplane. Diese und weitere Maßnahmen tragen dazu bei, den Energieverbrauch deutlich zu senken. Trotz einiger Kopien ist das Hochschober-See-Bad bis heute das höchstgelegene, ganz jährig geöffnete und beheizte See-Bad.
Das See-Bad funktioniert nach einem physikalischen Prinzip: Warmes Wasser schwimmt auf kaltem Wasser. Die Heizung verbirgt sich in schwimmenden Edelstahl Pontons, die das Bad bis in eine Tiefe von drei Metern abgrenzen. So bleibt das warme Seewasser oben, das kalte bildet unten eine natürliche Grenze. Auf diese Weise ist es möglich, dass sich das erwärmte Wasservolumen alle 10 Stunden einmal austauscht.
